Ein Nice Guy kommt aus seinem Verhalten heraus, indem er schrittweise Verantwortung für sich übernimmt und lernt, seine eigenen Bedürfnisse stark zu vertreten. Die 5 wichtigsten Punkte dabei sind:

  1. Sich selbst ehrlich erkennen und annehmen
    Der erste Schritt ist, die eigenen Nice-Guy-Muster zu durchschauen: Bedürftigkeit, versteckte Erwartungen, Konfliktvermeidung und der Drang, ständig gefallen zu wollen. Ohne Selbsterkenntnis keine Veränderung!
  2. Grenzen setzen und „Nein“ sagen lernen
    Nice Guys haben oft Angst, andere zu enttäuschen. Der Ausstieg beginnt, wenn sie lernen, gesunde Grenzen zu setzen – auch wenn das bedeutet, nicht mehr allen zu gefallen.
  3. Eigene Bedürfnisse ausdrücken – ohne Schuldgefühl
    Statt sich zu verbiegen oder Dinge indirekt zu bekommen, übt der ehemalige Nice Guy, klar und direkt zu sagen, was er will – ohne sich dafür zu rechtfertigen.
  4. Konflikte aushalten statt vermeiden
    Echte Männlichkeit zeigt sich nicht in Gefälligkeit, sondern darin, Spannung auszuhalten. Wer aus dem Nice-Guy-Verhalten raus will, muss lernen, dass Konflikte zum Leben dazugehören – und dass Nähe gerade dadurch entsteht.
  5. Sich selbst Priorität geben
    Schluss mit Selbstverleugnung: Der Nice Guy beginnt, sich selbst ernst zu nehmen, Verantwortung für sein Leben zu übernehmen und das zu tun, was ihn erfüllt – unabhängig von der Zustimmung anderer.

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