Viele Männer, die sich selbst als „Nice Guy“ erkennen, stellen irgendwann fest: Dieses Verhalten kommt nicht aus dem Nichts. Es wurzelt tief in der Kindheit. Wer gelernt hat, dass Zuwendung nur dann kommt, wenn man brav, hilfsbereit oder angepasst ist, entwickelt ein Selbstbild, das stark auf äußere Anerkennung angewiesen ist.
Nice Guys sind oft Jungen gewesen, die sich für das emotionale Gleichgewicht in ihrer Familie verantwortlich fühlten – sie wurden zu kleinen Rettern, Helfern oder Vermittlern. Konflikte wurden vermieden, Wut unterdrückt, Bedürfnisse hintenangestellt. Das Ziel: gemocht werden und Harmonie bewahren.
Das Problem: Diese alten Strategien funktionieren im Erwachsenenleben oft nicht mehr. Statt Nähe zu schaffen, wirken Nice Guys angepasst, unecht oder bedürftig. Der Weg raus beginnt mit Bewusstheit: Woher kommt mein Verhalten? Was habe ich gelernt – und was will ich heute stattdessen leben?
Du musst dieses Muster nicht alleine durchbrechen.
Wenn du Dich in diesen Zeilen wiedererkennst, ist das kein Zufall – und kein Urteil. Es ist ein Anfang. Denn das, was Du über Jahre gelernt hast, kannst Du auch wieder verlernen. Du darfst Dich aus alten Rollen befreien und einen Weg zu echter innerer Stärke finden.
In meiner Begleitung arbeiten wir genau daran: Die Prägungen erkennen, die Schutzmechanismen verstehen – und neue Wege gehen. Klar, ehrlich, kraftvoll. Ohne Schuld, ohne Scham.
Wenn Du spürst, dass Da mehr möglich ist, als angepasst durchs Leben zu gehen, dann lass uns sprechen. Du musst kein anderer werden. Nur mehr Du selbst.
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